CDU beschließt Umweltschutz-Paket und stimmt für verlängerte Laufzeit für Atomkraftwerke (03.12.2008)
Mit acht Kommunalwahlen, vier Landtagswahlen (in Brandenburg, im Saarland, in Sachsen und in Thüringen), einer Europawahl, einer Bundestagswahl und der Wahl des Bundestagspräsidenten in 2009 ist es wichtiger denn je Stärke und Geschlossenheit zu demonstrieren - aber auch zukunftsweisende Politik ist in Krisenzeiten wichtig, damit Vertrauen von Wirtschaft und Wählern zurückkehrt und der Aufschwung aus der Rezession kommen kann.
Die CDU möchte sich auch als Partei des Umweltschutzes profilieren, die im Amt bestätigte Parteivorsitzende Angela Merkel kann dabei auf Erfahrung als Umweltministerin (1994-1998) zurückgreifen. So stimmte die CDU gegen den Neubau von Kernkraftwerken, tritt aber nach wie vor für die Verlängerung der bestehenden Kraftwerke ein. Der Plan wird von Umweltschützern kritisiert, da keine "sicheren" Atomkraftwerke bestehen und immernoch das Thema der Atommüll-Lagerung ungeklärt ist.
Quellen: CDU.de, tagesschau.de, greenpeace.de