Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) teilte mit, dass die radioaktiven Laugen bei einem Kontrollgang gefunden wurden. Eine Gefährdung von Beschäftigten oder Umwelt soll nicht bestehen.

Der frühere Betreiber hatte mit Cäsium kontaminierte Lauge ohne Genehmigung in einen Hohlraum gepumpt. Diese hatte sich im oberen Teil des Bergwerks gebildet. Jetzt wurde sie durch das Zusammensinken des Gebirges in die tiefste Stelle des Schachts gedrückt.

Wie lange die Standsicherheit in Asse noch gewährleistet ist, kann zur Zeit niemand sagen. Das täglich eindringende Grundwasser vermindert die Stabilität.