Schacht Konrad
Für 90% der in Deutschland anfallenden radioaktiven Abfallmenge ist diese Frage bereits gelöst. Sie werden künftig in Schacht Konrad eingelagert.
Die Betriebsgenehmigung wurde für schwach- und mittelradioaktiven, nichtwärmeproduzierenden Abfall erteilt.
Das ehemalige Eisenerzbergwerk wurde Anfang 2007 nach einem geordneten Planfeststellungsverfahren als Endlager genehmigt und wird nach entsprechender Umrüstung 2013 in Betrieb gehen. Als eines der ersten Großprojekte der Atomentsorgung sollen die strahlenden Überreste des stillgelegten Kraftwerks Obrigheim im Schacht Konrad eingelagert werden.